© Jürgen Schroeder
© Juergen Schroeder
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Am Donnerstag, dem 08. September, waren im Rahmen der Irmgardisoktav besonders die Berufstätigen zur Feier der Hl. Messe am Abend eingeladen.
Thematisch stand der Gottesdienst unter dem Thema: Kleine Münzen (vgl. Mk 12,41ff.)
‚Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleinen Münzen hinein. …. und Jesus sagte zu seinen Jüngern: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen, als alle anderen……"
Zwei kleine Münzen, die jemand der Witwe wahrscheinlich erst kurz zuvor beim Betteln zugeworfen hatte, bedeuteten für sie das Überleben eines ganzen Tages. Und genau diese arme Witwe wird für Jesus Christus zum großen Vorbild für wahre und echte Frömmigkeit.
Was macht diese arme Witwe zum Vorbild?
„Diese Frau, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß“ – sagt Jesus. Nicht mehr und nicht weniger. Sie hat alles gegeben!
Darauf kommt anscheinend an: es geht nicht darum, dass wir uns vor Gott in den schönsten Farben präsentiere und ihm die größten Heldentaten versprechen. Es geht vielmehr darum, dass wir alles geben.
Im Kleinen treu sein, im Kleinen alles geben – das genügt! Nicht große Worte und große Taten verkünden – sondern im Kleinen treu sein, im Kleinen alles geben – das genügt.