© Jürgen Schroeder
© Juergen Schroeder
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In einem gemeinsamen Brief an die Pfarreien beschreiben Frick und Jentgens die dramatische Situation im Erdbebengebiet: "Über 300.000 Menschen sind von den Folgen des Erdbebens betroffen. Bereits jetzt sind mehr als 2.800 Todesopfer und über 5.500 Verletzte, darunter viele schwer, zu zählen. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer und Verletzten wird weit höher liegen, denn wie viele Menschen noch verschüttet sind, ist unbekannt." Besonders die Menschen in abgelegenen Dörfern in den ländlichen Regionen seien schwer zu erreichen, gerade sie bräuchten aber dringend Hilfe. Schwer getroffen habe es vor allem die Menschen im Atlas-Gebirge, wo das Epizentrum des Bebens lag. "Ganze Bergdörfer sind vollständig zerstört, die Wasser- und Stromversorgung ist zusammengebrochen. Die Anwohner leben nun auf der Straße. Hunderte werden noch vermisst und Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden in den Trümmern", schreiben Frick und Jentgens weiter.
Die Menschen vor Ort seien dringlich auf internationale Soforthilfe angewiesen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas seien bereits vor Ort, um sowohl die Notlage und Hilfsbedarfe einzuschätzen als auch schnellstmögliche Hilfe zu leisten. "Erste Lieferungen mit Stromgeneratoren, Kleidung, Lebensmitteln und Medikamenten sind bereits unterwegs", heißt es in dem Brief weiter.
Wer den Betroffenen helfen möchte, kann an Caritas international spenden:
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY01532 Erdbeben Ma