Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Willkommen
Pfarre St. Clemens, Viersen-Süchteln

Irmgardisbruderschaft Dornbusch

Irmgardisbruderschaft Dornbusch

St. Irmgardis Bruderschaft aus Dornbusch (c) B. Schroers
St. Irmgardis Bruderschaft aus Dornbusch
Datum:
Mo. 5. Sep. 2022
Von:
St. Clemens

Am Montag, dem 05. September, waren besonders die Gemeindemitglieder aus der Pfarre St. Maria Helferin in Dornbsuch zum Besuch der Irmgardisoktav eingeladen. Zahlreiche Mitglieder der Irmgardisbruderschaft aus Dornbusch nahmen am Gottesdienst teil, der unter dem Thema stand: 'Kleiner Ruf, der in den Himmel dringt`.

Zugang nur für Beter! steht auf einem Schild am Eingang der Sakramentskapelle in der großen Basilika zu Kevelaer. Eines solches Schild weist auf einen geschützten Raum der Stille hin; denn Stille ist Voraussetzung für das Beten und Sprechen mit Gott.

Einen solchen Raum der Stille findet der Mensch in seinem Herzen. Jesus weist uns darauf hin, wenn er sagt: 'Du aber, geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließe die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.‘  (vgl. Mt 6,5-8)

Mit der Kammer ist unser Herz gemeint. Der Ort des Betens ist unser Herz! Im Gebet schütten wir Gott unser Herz aus.

Allerdings müssen wir auch hier ein Schild anbringen: Zugang nur für Beter! Denn auch im Herzen muss zunächst Stille und Ruhe einkehren, damit wir Gott begegnen können.

Der Philosoph Sören Kierkegaard schreibt:

'Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörender. Ich meinte erst, Beten sei Reden.

Ich lernte aber, dass Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören, Beten heißt: still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.'

In der Stille des Herzens formt sich der kleine Ruf, der in den großen Himmel dringt.

 

Irmgardiskapelle: Zugang nur für Beter!

Oktav-4 (c) B. Schroers